Literaturklub: Sex, Tod, Politik am 11. September 2023

Literaturklub: Sex, Tod, Politik mit Kamala Dubrovnik und Natalie Harapat

Der Literaturklub startet mit den beiden Kölner Schriftstellerinnen Kamala Dubrovnik und Natalie Harapat in die neue Saison. Die essentiellen Themen des Lebens Sex, Tod und Politik spielen dabei eine wichtige Rolle. Durch den Abend führt diesmal Thomas Empl, da der Gastgeber Adrian Kasnitz ein hedonistisches Leben auf Kreta führt. 

Kamala Dubrovnik ist die Hedonistin der Herzen, die Smooth Operator der Literaturszene und eine ganz furchtbar anstrengende Feministin, wirklich. Sie ist Autorin, Regisseurin, Musikerin und Künstlerin, und beschäftigt sich mit den essentiellen Themen des Lebens: Sex, Tod, Politik.

Natalie Harapat, geboren 1986 in Wetzlar, studierte BWL, Germanistik, Politik, Soziologie und Kunst in Gießen, Köln und Hamburg. Nach beruflichen Stationen in Film und Fernsehen, Rundfunk, PR-Abteilungen, Werbeagenturen und Redaktionen schreibt sie heute freiberuflich und interdisziplinär. Derzeit arbeitet sie an einem Roman.

Thomas Empl, geboren 1991 in München, ist ein in Köln lebender Schriftsteller. Weitere Tätigkeiten als Drehbuchautor, als Koordinator von Literaturveranstaltungen sowie als Angestellter. 2021 erschien sein erster Erzählungsband Ausbruch im Verlag parasitenpresse, im Herbst diesen Jahres folgt ein zweiter Band mit dem Arbeitstitel Prolog zur Ekstase. 2023 erhielt er das Dieter-Wellershoff-Stipendium der Stadt Köln.

Termin: 11. September 2023, 20 Uhr

Ort: Theater die wohngemeinschaft, Richard-Wagner-Str. 39, Köln

Tickets gibt es im Vorverkauf hier.

Foto-Credits – Natalie Harapat: © Yonca Sicimoglu / Kamala Dubrovnik: © Madame Elvis / Thomas Empl: © Leonard Prandini

Der Gastgeber

Adrian Kasnitz ist Gastgeber und Moderator des Literaturklubs. Er wurde 1974 geboren, wuchs in Westfalen auf und studierte in Köln und Prag. Seitdem lebt er als Schriftsteller und Herausgeber in Köln. Bislang veröffentlichte er vier Gedichtbände, zuletzt „Schrumpfende Städte“ (Luxbooks, 2011) und „Den Tag zu langen Drähten“ (parasitenpresse, 2009), sowie den Kurzgeschichtenband „Die Maske“ (SuKuLTuR, 2004). Seine Texte wurden u.a. mit dem Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln, einem Arbeitsstipendium der Kunststiftung NRW und dem GWK-Förderpreis für Literatur (2011) ausgezeichnet sowie in über zehn Sprachen übersetzt.