Über der Kimmung mit Dominik Dombrowski und Kathrin Niemela (Teil 3) am 13. Dezember 2021

Zum dritten und letzten Teil von Über der Kimmung haben wir Dominik Dombrowski (Bonn) und Kathrin Niemela (Passau/Regensburg) eingeladen. Beide lesen aus ihren neuesten Gedichtbänden. Adrian Kasnitz stellte sie vor.

Dominik Dombrowski, geboren 1964 in Waco (Texas) und aufgewachsen in Biarritz (Südfrankreich), studierte Philosophie und Literaturwissenschaften. Nach Gelegenheitsjobs als Nachtschichtleiter, Kellner in Thailand und Florist in einem Schnäppchenmarkt lebt er heute als Autor und Freier Lektor in Bonn. 2015 war er Finalist beim Lyrikpreis München (2015) und Stipendiat des Künstlerhauses Edenkoben, 2014 gewann er den postpoetry Lyrikpreis. Zuletzt erschienen die Erzählung Künstliche Tölpel (parasitenpresse 2019) und der Gedichtband Ich sage mir nichts (edition azur 2020).

Kathrin Niemela, geboren 1973 in Regensburg, lebt in Passau und Regensburg und ist unterwegs als Lyrikerin und Markenbotschafterin. Sie studierte Betriebswirtschaft in Regensburg und Paris. Bisher erschienen ihre Gedichte in Anthologien und Literaturzeitschriften. wenn ich asche bin, lerne ich kanji ist ihr erster Lyrikband. Zuletzt ist sie mit dem Jurypreis beim Irseer Pegasus für den im Band enthaltenen Zyklus die süße unterm marmeladenschimmel ausgezeichnet worden.

Termin: 13. Dezember 2021, 20 Uhr

Ort: ACHTUNG ÄNDERUNG! Traumathek, Engelbertstr. 45, Köln (U Rudolfplatz)

Es gelten die 2G-Regeln.

Eintritt: 6,- €

Der Abend wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln.

Über der Kimmung mit Artur Becker und Veronique Homann (Teil 2) am 15. November 2021

Nach vielen Monaten startet heute der Literaturklub wieder mit dem monatlichen Programm. Das Lyrik-Special ‚Über der Kimmung‘, dessen erster Teil im Sommer in den Park verlegt wurde, wird mit Artur Becker (Frankfurt) und Veronique Homann (Berlin) fortgesetzt. Moderation: Adrian Kasnitz

Artur Becker, geb. 1968 in Bartoszyce (Masuren), lebt seit 1985 in Deutschland. Becker schreibt Romane, Erzählungen, Gedichte und Essays. Zuletzt veröffentlichte er den Roman Drang nach Osten bei weissbooks.w, wo viele seiner Romane und Essays erschienen sind. In der parasitenpresse liegt der Gedichtband ‚Bartel und Gustabalda‚ vor. Außerdem übersetzte er zuletzt den Band ‚Ein Oktopus, aber so viele Handschuhe‘ von Di Lu Galay (Myanmar). Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Adalbert-von-Chamisso-Preis und dem Dialog-Preis.enpresse. 

Veronique Homann, geb. 1990 in Oberpullendorf, aufgewachsen in Lochau bei Bregenz, schreibt in Berlin. Der Band ‚Sid Wischi Waschi‘ (parasitenpresse 2021) ist ihre erste Veröffentlichung.

Gerald Fiebig, der ursprünglich lesen sollte, musste leider kurzfristig aus persönlichen Grüden absagen.

Termin: 15. November 2021, 20 Uhr

Ort: Theater die wohngemeinschaft, Richard-Wagner-Str. 39, Köln (U Rudolfplatz oder U Moltkestr.)

Eintritt: 6,- €

Der Abend wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln.

Literaturklub: Über der Kimmung #4 am 8. November 2020 (FÄLLT AUS!)

Zum vierten Mal lädt der Literaturklub zum Lyrikfest ÜBER DER KIMMUNG ein. Es lesen die Münchner Dichterin und Musikerin Mira Mann und Dominik Dombrowski aus Bonn. Sie treffen auf die Kölner Dichter*innen Judith Röder, Roland Schappert, Tobias Schulenburg und Adrian Kasnitz. 

Durch die aktuelle Corona-Situation und eventuelle Reisebeschränkungen können sich noch Änderungen im Line-up ergeben. Abweichend von unserem regulären Spielort (Theater die wohngemeinschaft) findet der Abend im Hostel & Café Weltempfänger in Ehrenfeld statt.

Linien über der Kimmung, / leicht, falbes Gebirg. Der Streifen / Weiß. Dort geht / zu Ende die Flut. Die Küste / Fiebergrün scheint herauf (Johannes Bobrowski)

Termin: 8. November 2020, 18 Uhr Fällt aus!!!

Ort: Weltempfänger, Venloer Str. 196, Köln

Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.

Gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln

Über der Kimmung #3 mit José F.A. Oliver, Ruth Lasters, Astrid Nischkauer, Klaus Anders, Sabine Schiffner und Bastian Schneider am 4. November 2018

ÜBER DER KIMMUNG #3

Im November heißt es zum dritten Mal ÜBER DER KIMMUNG. Zum Lyrikfest im Literaturklub sind die belgische Dichterin Ruth Lasters aus Antwerpen, die Wiener Dichterin Astrid Nischkauer und der Schwarzwälder Dichter José F.A. Oliver eingeladen. Sie treffen auf drei Dichter*innen aus Köln und der Region, nämlich Klaus Anders, Sabine Schiffner und Bastian Schneider. Durch den Nachmittag voller aktueller Poesie führt Adrian Kasnitz. Die deutschen Übersetzungen von Ruth Lasters liest Stefan Wieczorek. Musik kommt von Dirk Bell.

Linien über der Kimmung, / leicht, falbes Gebirg. Der Streifen / Weiß. Dort geht / zu Ende die Flut. Der Küste / Fiebergrün scheint herauf (Johannes Bobrowski)

Termin: 4. November 2018, 16 Uhr

Ort: Theater die wohngemeinschaft, Richard-Wagner-Str. 39, Köln

Eintritt: 8,- €

 

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STK Kulturamt RGB

Lyrikfest: Über der Kimmung #2 am 6. November 2016

Internationales Lyrikfest ÜBER DER KIMMUNG #2 im Literaturklub

Zum zweiten Mal findet im Literaturklub das Lyrikfest „Über der Kimmung“ statt. Drei Kölner/regionale und drei auswärtige/internationale Dichter*innen treffen aufeinander und lesen einen ganzen Nachmittag lang neue Texte. Der Vers Über der Kimmung stammt aus einem Gedicht von Johannes Bobrowski (1917-1965) und verweist auf den Horizont, ein Kante oder auch eine Lichtspiegelung. In dieses ungewisse, trügerische Gebiet jenseits der Kante möchte wir auf poetische Weise hineinschauen.

Mit Thorsten Krämer (Köln), Anne Nimmesgern (Leipzig), Wolfgang Schiffer (Köln), Anne Seidel (Gießen), Kinga Tóth (Budapest) und Menno Wigman (Amsterdam).

Musik: Aire Flamenko, Moderation: Adrian Kasnitz

Termin: 6. November 2016, 16 Uhr
Ort: Theater die wohngemeinschaft, Richard-Wagner-Str. 39, Köln
Eintritt: 6,- €

In Zusammenarbeit mit dem Kölner Verlag parasitenpresse und der Ehrenfelder Buchhandlung Bücherwelt.

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STK Kulturamt RGB

Nach der Kimmung

Ein großartiger und spannender Nachmittag war das Lyrikfest Über der Kimmung. Herzlichen dank an alle Dichter/innen, Musiker, Mitwirkende, Förderer und das Publikum!

Hier folgt nun der Einleitungstext (von Adrian Kasnitz) und zwei Fotos vom Abend (von Wicky Knithaki und Stella Mpalampanis).

Über der Kimmung

Neun deutschsprachige Dichterinnen und Dichter treffen hier zusammen, aus Köln, verschiedenen Städten NRWs, aus Frankfurt und Berlin. Neun sehr unterschiedliche, poetische Stimmen kommen unter dem Motto von Johannes Bobrowski zusammen und tragen gleich ihre aktuellen Gedichte vor, die sprachlich auf ihre Weise die Welt erkunden. Es sind: Christoph Danne, Dominik Dombrowski, Lütfiye Güzel, Odile Kennel, Sina Klein, Jürgen Nendza, Marcus Roloff, Christoph Wenzel und  Adrian Kasnitz.

Unser Lyrikfest möchte den Horizont abschreiten, möchte zeigen, was Gedichte können, möchte spielen, erschrecken und verzaubern.

„Linien“, heißt es bei Bobrowski, „über der Kimmung, / leicht, falbes Gebirg. Der Streifen / Weiß. Dort geht / zu Ende die Flut. Der Küste / Fiebergrün scheint herauf.“ Da sind der Horizont und die Luftspiegelung, die herbeigerufen werden. Die Kimmung hat die Kraft, Unsichtbares hervorzuheben, sichtbar zu machen. Lyrik emporzuheben und ihr Raum zu geben, möchte auch dieser Nachmittag. Viel Vergnügen!

Marcus Roloff. Foto © Wicky Knithaki

Marcus Roloff. Foto © Wicky Knithaki

© smp

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Weiter Fotos gibt es auf der FB-Seite!

Lyrikfest: Über der Kimmung am 16. November 2014

Der nächste Literaturklub am 16. November in Köln wird ein großes Lyrikfest. Unter dem Motto Über der Kimmung (Johannes Bobrowski) versammeln sich neun Dichter/innen zu einem wilden Poesie-Marathon. Mit dabei sind Christoph Danne, Dominik Dombrowski, Lütfiye Güzel, Adrian Kasnitz, Odile Kennel, Sina Klein, Jürgen Nendza, Marcus Roloff und Christoph Wenzel. Für Musik sorgen Aire Flamenko.

Die Gäste / Programm:

Adrian Kasnitz, geb. 74, lebt in Köln, Sag Bonjour aus Prinzip (Corvinus Presse 2013) + Schrumpfende Städte (Luxbooks 2011) / Sina Klein, geb. 83, lebt in Düsseldorf, Narkotische Kirschen (Klever Verlag 2014) / Dominik Dombrowski, geb. 64, lebt in Bonn, Fremdbestäubung (parasitenpresse 2014) + Finissage (ebda. 2013) /// Jürgen Nendza, geb. 57, lebt in Aachen, Apfel und Amsel (Poetenladen 2012) + Die Rotation des Kolibris (Landpresse 2008) / Lütfiye Güzel, geb. 72, lebt in Duisburg, Trist olé (Dialog 2013) und Pinky Helsinki (2014) / Christoph Danne, geb. 76, lebt in Köln, das halten der asche (parasitenpresse 2014) + finderlohn (tauland 2011) /// Marcus Roloff, geb. 73, lebt in Frankfurt/M., im totel winkel des goldenen schnitts (Gutleut 2010) + gedächtnisformate (ebda. 2006) / Odile Kennel, geb. 67, lebt in Berlin, oder wie heißt diese interplanetare luft (dtv 2013) / Christoph Wenzel, geb. 79, lebt in Aachen, weg vom fenster (Haus Nottbeck 2012) + tagebrüche (yedermann 2010) /// Musik: Aire Flamenko (Gitarre)

Termin: Sonntag, 16. November 2014, 16 bis ca. 19 Uhr

Ort: Theater ‚ Die Wohngemeinschaft‘ Richard-Wagner-Str. 39, Köln (Nähe U Rudolfplatz und U Moltkestraße)

Eintritt: 8,- €

präsentiert vom Verlag parasitenpresse und gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln

© L. K.

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Programmflyer Kimmung2-Seite 002

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